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Kopenhagen – Weekendtrip a la (Food) Happinez

Einfach mal ein Wochenende raus … die Zeit genießen, den Kopf ausschalten und die Seele baumeln lassen. Das kann manchmal wirklich Wunder bewirken! Die langen Wochenenden mit den Feiertagen im Mai und Juni sind wie gemacht für einen kurzen Städtetrip und so ging es für eine Freundin und mich am langen Pfingstwochenende nach Kopenhagen. DIE Stadt des Essens … Einerseits hat Kopenhagen die meisten Sternerestaurants zu bieten und ist jedem Chefkoch ein Begriff. Andererseits sind die nordischen Länder aber auch in Sachen Lebensqualität mit gesundem, frischem Mahlzeiten (an jeder Ecke) ganz weit vorne.

Einmal in der schönen Stadt angekommen, ließen wir uns einfach treiben und im Nachhinein lässt sich der Trip definitiv als Foodjourney bezeichnen 🙂 Davon möchte ich euch einige Eindrücke vorstellen … Das Treibenlassen fällt in Kopenhagen nicht schwer, da man am besten alles mit dem Fahrrad macht. Die meisten Hotels haben einen eigenen Fahrradverleih, sodass man morgens direkt losdüsen kann. Am meisten freuten wir uns auf die sogenannten ‚(Street)Foodmarkets‘, die in Kopenhagen feste Orte haben und rund um das Jahr mit vielfältigen Essensangeboten locken.

So ging es am ersten Morgen zum Frühstück in Richtung ‚Torvehallerne‘ an der Frederiksborggade. Die verschiedenen Stände sind fest eingerichtet, überdacht und werden in der Mitte durch marktähnliche, saisonale Stände ergänzt.

So lädt schon das gemütliche Flair zum Verweilen und Probieren ein. Wir waren sofort völlig begeistert, da es an jeder Ecke frische Smoothies, Shots aus Ingwer oder roter Beete, Birchermüslis, Chiapuddings, glutenfreie Frühstücksmuffins oder auch das warme Oatmeal gibt. Für uns FitFoodies war es wirklich das Foodparadies, was wir nun schwer vermissen in Dortmund 😉

Frische Smoothies – Sofort oder für den Shaker zuhause
Frühstücksvielfalt: Chia-; Acai-, Kakaobowl

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben uns für Ingwer-Rote Beete Shots, einen gluten- und zuckerfreien Haferflockenmuffin sowie Chia-Macha-Pudding und eine Acai-Frucht-Variante entschieden.

Es war wirklich super lecker und diesen Powermuffin hätte ich gerne auch bei unseren Bäckern in der Auslage 🙂 In den Toverhallerne findest du aber auch traditionelle dänische Gebäcke, den besten Kaffee und auch die frischsten Zutaten für das Essen zuhause. Rund um die Foodhall findet sich Sitzgelegenheiten, wo man gemütlich snacken kann.

 

 

Positiv ist uns sofort aufgefallen, dass alle Menschen entspannt, höflich und sehr offen sind. Wir haben immer eine freundliche Antwort bekommen und es herrscht nicht die ‚typisch-deutsche‘ Hektik. Das macht den Wochenendtrip nach Kopenhagen umso erholsamer und es kam uns kaum wie der Besuch einer Großstadt vor.

 

Natürlich lädt Kopenhagen auch zum Shoppen ein. Es gibt viele kleine Einkaufsstraßen, in welchen sowohl einheimische Designer, bekannte große Modemarken und auch Luxusdesigner zu finden sind. Das Flair der Stadt ist aber trotzdem eher überschaubar, gemütlich und mit Liebe zum Detail.

Nachdem wir die Shoppingstraßen und mit dem Fahrrad den Stadtteil rund um die Tovernhallerne erkundet hatten, zog es uns auf die andere Seite der Stadt. Ganz in der Nähe von Nyhavn auf der kleinen Insel Papiroen liegt ein weiteres Muss auf unserem ‚Foodjourney‘. Der StreetFoodMarket ! Wahnsinn … Wirklich nur zu empfehlen. Die Atmosphäre ist toll, qualitatives Essen zu moderaten Preisen und jeder kommt auf seinen Geschmack. Burger (vegan, Protein oder Beef), Pizzakreationen, brasilianische Gerichte und und und …

Die anschaulichen Stände laden zum Verweilen und Probieren ein. Mein absoluter Favorit war der Eggwrap 🙂 Ein Wrapbrot aus Eiern mit vegetarischer oder fleischhaltiger Füllung. Super … Wir haben es seitdem schon regelmäßig zuhause gemacht!

 

 

Ja, ihr seht … das Wort Foodjourney beschreibt unseren Kopenhagentrip ziemlich genau, aber es war super inspirierend und wir konnten tolle Eindrucke & Ideen für unsere Rezeptideen mitnehmen. Neben den vielfältigen Lokalitäten und Foodmärkten bietet Kopenhagen aber auch herrliche Grünflächen zum Entspannen und einige kulturelle Highlight. Zudem sollte auf jeden Fall ein Besuch im Christiana-Viertel dabei sein. Wenn dann noch die Sonne scheint, ist Kopenhagen mit einer guten Stunde Flugzeit wirklich eine Kurzreise wert und bietet mit nordischem Charme Raum zum Kraft tanken.

Ich könnte über unsere 3 Tage einen kleinen Roman schreiben… deshalb bekommt ihr zum Abschluss einfach noch einige Bilder 🙂

Frühstück im Souls 🙂 Ein Muss für FitFoodies, Liebhaber der veganen und glutenfreien Küche!

 

No comment needed 🙂
Es regnete in Strömen, sodass wir gleich noch zum Mittag im Souls geblieben sind 🙂 Was ein Traum von Salat!!!!
Es sieht aus wie ein kleiner Imbiss … und dahinter versteckt sich die preisgekrönte Salatbar Kopenhagens – WEDOFOOD-! Wahnsinn … Definitiv eine Marktlücke in Dortmund!

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