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Saisonkalender August

Saisonkalender August

Der Hochsommer erfreut uns immer noch mit seiner ganzen Pracht. Das sonnengereifte Obst und Gemüse lädt uns zu sommerlichen Kreationen ein. Auch sie weisen eine Menge an Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralien und Spurenelementen auf. Immer her mit den Informationen…!

Aubergine

  • Nicht roh verzehren, die Bitterstoffe können Magen-Darm Beschwerden hervorrufen – durch Salz und Erhitzen werden die Bitterstoffe entzogen.
  • Enthält viel Wasser, kein Fett = kalorienarm (beim Zubereiten wenig Fette/Öle verwenden, da sie diese aufsaugen)
  • Reich an Ballaststoffen und Antioxidantien
  • Enthält viel Kalium (beteiligt am Wasserhaushalt), Kupfer (wichtig für die Energiegewinnung der Zelle), Folsäure, Magnesium (beteiligt an der Muskelfunktion)
  • Hält den Säure-Basen Haushalt im Gleichgewicht
  • Ist ein Entzündungshemmer
  • Fördert die Verdauung
  • Hat kaum Vitamine, dafür aber zahlreiche Mineralien und wirkt alkalisierend
  • Hilft Schadstoffe auszuleiten und schützt die Organe in ihrer Funktion
  • Es wird mehr Gallenflüssigkeit produziert, was sich positiv auf die Leber auswirkt

Bohne (grüne)

  • Reich an Ballaststoffen
  • Ist wichtiger Eiweißlieferant, (weiße Bohnen liefern mehr Proteine als Fleisch)
  • Enthält viel Magnesium (erhöht die Leistungsfähigkeit), Calcium (wichtig für Knochen und Zähne), Eisen (wichtig für Blutbildung und Zellteilung), Phosphor (festigt die Knochen und Zähne), Mangan (ist an zahlreichen wichtigen Zellfunktionen beteiligt)
  • Viele Vitamine: Vit A,C,E,Beta-Carotin, B1,B2,B6
  • Der Blutzuckerspiegel wird konstant gehalten, weil die Kohlenhydrate langsam in die Blutbahn abgegeben werden – dadurch hat man ein längeres Sättigungsgefühl
  • Senkt den Cholesterinspiegel, weil die Bohnen lösliche Fasern enthalten und diese sich beim Ausscheiden an die Cholesterine binden
  • Reich an Antioxidantien (fangen freie Radikale)
  • Beugt Arteriosklerose, Herz-Kreislauf Erkrankungen und Krebs (vor allem Darm-und Brustkrebs) vor
  • Nie roh verzehren, da sie einen Giftstoff enthalten, der beim Kochen zerfällt
  • Möglichst frisch verwenden, hält sich 2 Tage im Kühlregal, größeren Mengen am besten einfrieren

Paprika

  • Grüne, gelbe und rote Paprika haben die gleichen Inhaltsstoffe
  • Die unterschiedlichen Farben spiegeln den Reifegrad der Paprika wieder
  • Sie ist fettfrei und kalorienarm
  • Sie enthält viel Kalium (reguliert den Wasserhaushalt), Zink (steigert die Abwehr, reguliert den Stoffwechsel), Magnesium (wichtig für Muskel-und Nervenfunktion)
  • Reich an Vitaminen, wie Vit A, B und C (in der roten Paprika ist besonders viel Vit c enthalten)
  • Flavonoide und Carotin sind zu finden – sie wirken antioxidantisch (fangen freie Radikale)
  • Am besten frisch und roh verzehren
  • Reich an Ballaststoffen – fördert die Verdauung
  • Einige Menschen vertragen die Schale nicht und müssen davon aufstoßen. Diese Personen sollten die Schale der Paprika vorher blanchieren und dann abziehen

Zwiebel

  • Reich an Vitamin C, B6 und B7, Kalium (wichtig für Nerven und Muskeln), Schwefel (gut für die Darmflora und unterstützt die Leber bei der Entgiftung)
  • Die Schwefelverbindungen lassen beim Zwiebel schneiden die Tränen fließen
  • Schutzwirkung auf die Gefäße
  • Senkt den Cholesterinspiegel
  • Eine Studie zeigt, dass beim regelmäßigen Verzehr das Krebsrisiko (Magen-, Eierstock-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs, sowie Erkrankungen im Mund- und Rachenraum) gesenkt wird. Schützt vor Herzinfarkten und hilft Diabetikern.
  • Zwiebeln können zu Blähungen führen. Dafür sind die wasserlöslichen Oligo- und Polysaccharide verantwortlich. Diese werden erst im Dickdarm von den Bakterien abgebaut – die Folge sind Blähungen!
  • Wirkt schleimlösend, immunstärkend, fördert die Verdauung, wirkt antibakteriell und desinfizierend
  • Zwiebeln halten sich bei kühler und trockener Lagerung mehrere Wochen

 

Zwiebelsaft bei Erkältungen:

½ kg Zwiebeln in ½ Liter Wasser aufkochen, mit ca. 300 g Vollrohrzucker und 100 g Honig dickflüssig einkochen lassen, dabei ständig umrühren. 4-5 EL täglich können davon genommen werden. Löst den Schleim und hilft beim Abhusten.

Mais

  • Besteht zu 72 % aus Wasser. Weitere Bestandteile sind Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate
  • Ist glutenfrei (enthält kein Klebeeiweiß)
  • Enthält Provitamin A (wichtig für Funktion, Wachstum und Aufbau von Haut- und Schleimhäuten, Blutkörperchen, Stoffwechsel und den Sehvorgang), Vitamin C (wirkt antioxidantisch, schützt die Gefäße, kräftig das Bindegewebe) und E (wichtig für Haut, Haare, beugt Krebs vor), Vitamin B-Gruppe B1,2,3,6 (beteiligt am Eiweiß- und Energiestoffwechsel, stärkt die Nerven und Abwehrkräfte)
  • Mineralstoffe: Eisen (wichtig für den Sauerstofftransport), Kalium, Calcium (wichtig für Knochen und Zähne), Natrium (wichtig für die Weiterleitung von Nervenimpulsen), Phosphor (zusammen mit Calcium festigt Zähne und Knochen) und Zink (belebt den Stoffwechsel, wichtig für Haar- und Hautgesundheit, stärkt die Abwehrkräfte)
  • Enthält essentielle Amisosäuren (die vom Körper nicht selbst hergestellt werden): Leucin, Valin, Phenylanlanin, Isoleucin und Threonin
  • Ballaststoffreich – hilft bei der Verdauung und beugt Verdauungsproblemen vor
  • Tipp: am besten den frischen Mais kaufen – dieser enthält die meisten guten Inhaltsstoffe. Alternativ den Mais aus der Tiefkühltruhe
  • Nur 1-2 Tage lagern, aber nicht im Kühlschrank – verliert schnell seinen süßen typischen Geschmack

Aprikose

  • Hat einen hohen Gehalt an Provitamin A (Carotin) = schützt die Augen und die Haut vor UV-Strahlen. 6 Aprikosen decken den Tagesbedarf an Vit A
  • Reich an Vitamin B1.2 und C
  • Mineralstoffe: Kalium (gefäßerweiternd, ist positiv für die Herztätigkeit), Calcium (wichtig für Zähne und Knochenfestigkeit), Phosphor
  • Der Verzehr wirkt sich positiv auf Nägel + Haare aus, sorgt für einen rosigen Teint, stärkt das Immunsystem und belebt den Kreislauf
  • Enthält Salicylsäure = diese hat eine antibakterielle Wirkung und tötet im Magen-Darm Trakt Keime ab
  • 100 g frische Aprikosen = 50 kcal – 100 getrocknete Aprilkosen = 241 kcal, dafür ist der Nährstoffgehalt auch 5-mal so hoch. Es ist immer noch ein gesunder Snack!
  • Reich an Ballaststoffen = regen die Darmtätigkeit an
  • Enthält Retinsäure = hindert Leukämiezellen am ungehinderten Wachstum
  • Aprikosen sind sehr basisch und tragen dazu bei den Säuregehalt des Körpers zu stabilisieren
  • Hält sich im Gemüsefach ca. 1 Woche, am besten aber bei Zimmertemperatur liegen lassen und möglichst schnell aufessen 🙂

Birne

  • Ist eine der ballaststoffreichsten Obstsorten = regt die Magen-Darm Tätigkeit an, kann dadurch verschiedene Krebsarten vorbeugen, wie zum Beispiel Magen-, Speiseröhren- und Darmkrebs. Die Ballaststoffe halten länger satt!
  • Viele Vitamine, die das Immunsystem stärken – Vitamin A, C und B
  • Mineralstoffe: Zink (wichtig für das Immunsystem und die Haut), Jod (wichtig für die Bildung von Hormonen in der Schilddrüse), Magnesium (ist an mehr als 300 Stoffwechselprozessen beteiligt), Phosphor (zusammen mit Calcium sorgt es für die Festigkeit von Knochen + Zähnen), Schwefel, Kupfer
  • Ist sehr magenfreundlich, deshalb sehr gut für Babys und Kinder geeignet, genauso aber auch für kranke und ältere Menschen
  • Ist fettarm = gut für die Figur 😉
  • Hat einen hohen Kaliumanteil (ist positiv für das Herz, senkt den Blutdruck und verringert das Risiko für Blutgerinnsel),
  • Enthält viele Antioxidantien = schützen unsere Zellen vor freien Radikalen, welche unsere gesunden Zellen angreifen können und so Krebszellen oder andere gefährliche Krankheiten entstehen lassen
  • Enthält Falvonoide  = wirken entzündungshemmend

 

Quellenangaben:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de

http://www.hundertorangen.de

https://www.gesundheit.de

http://eatsmarter.de

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