Mit dem Frühling kommt auch die Bärlauchzeit. Von März bis Mai hat er nur einen kurzen Auftritt – umso intensiver sollten wir uns mit ihm beschäftigen! Er ist mit dem Knoblauch verwandt und besitzt die gleiche heilsame Wirkung. Das Gute bei Bärlauch ist jedoch, dass er nicht den Körpergeruch beeinflusst, was sein großer Pluspunkt ist! 🙂 Bärlauch sollte man am besten immer frisch zubereiten, somit können sich seine Inhaltstoffe mit den verbundenen Wirkungen am besten frei entfalten und diese sind reichlich! Bärlauch enthält Vitamin C, Eisen, Magnesium und gilt als blutreinigend, antibiotisch, entgiftend, cholesterinsenkend und und und (weitere Informationen unter http://foodhappinez.de/saisonkalender-maerzapril). Die bedeutendste medizinische Wirkung hat der Bärlauch auf die Blutgefäße. Ablagerungen werden abgebaut, der Cholesterinspiegel wird gesenkt und die Gefäßwände werden elastischer. Dadurch wird das Risiko für Arteriosklerose gemindert. Wenn es den Gefäßen gut geht, ist man vor einer Vielzahl von Krankheiten geschützt, wie zum Beispiel hoher Blutdruck, Schwindel, kalte Hände oder Füße, Kopfschmerzen oder vor der pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit bzw. Schaufensterkrankheit). Weitere Anwendungsgebiete findet der Bärlauch auch bei Problemen mit den Atemwegen, Stoffwechselerkrankungen oder Verdauungsschwierigkeiten. Ganz schön sexy der Bärlauch, – das hätte man ihm gar nicht alles so zugetraut, oder? Wer jetzt keine Lust hat, neue Rezepte mit Bärlauch auszuprobieren, ist selber Schuld… 🙂 Der würzige Geschmack eignet sich besonders, um Dips, Butter oder auch Pesto aufzupeppen. (Dem Pesto sagt man auch eine stoffwechselanregende Wirkung nach).
Hier kommen einige Anregungen & Ideen von uns beiden. Viel Spaß damit. Try & Enjoy!
Zum Rühren und Verfeinern: